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Fischer und Henker: „Positive Eindrücke“
Pirnas Defensiv-Neuzugänge sprechen über ihren Start
21. Juli 2024
Konsequent im Zweikampf, präzise in der Spieleröffnung - bei Marco Fischer fällt auf, dass er weitere Stabilität in den Defensivbereich des VfL Pirna-Copitz (Landesliga) bringen kann. Der VfL-Neuzugang, der bereits von 2017 bis 2019 für Pirna auflief, hat sich zudem schnell integriert ins Team von VfL-Cheftrainer Jens Wagner. Gleiches gilt auch für Karl-Emanuel Henker, der seit Mittwoch als weiterer VfL-Neuzugang feststeht. Bei ihm ragen die schnellen Reflexe und der hohe Lernehrgeiz heraus - mit seinen 25 Jahren komplettiert er das Torwart-Trio um Oliver Arendt und Pierre Schiller. In ihrem ersten VfL-Doppelinterview sprechen Fischer und Henker über ihre Ziele, ihre Rolle und verraten jeweils, wie es zu dem Transfer kam.
Das VfL-Doppelinterview mit Fischer und Henker
Karl-Emanuel, bevor wir ins Interview starten, müssen wir eine Angelegenheit dringend klären: Wie wirst Du auf dem Fußballplatz genannt?
Karl-Emanuel Henker: „Das ist schnell geklärt (lacht): Mein Rufname ist Karl und mein Spitzname lautet ‚Henk‘.“
Marco, Du bist aus Deiner Zeit von 2017 bis 2019 noch bestens bekannt beim VfL Pirna-Copitz. Die Freude über Deine Rückkehr ist groß. Wie kam es dazu?
Marco Fischer: „Erst einmal freue ich mich, wieder beim VfL zu sein. In Pirna habe ich mich schon damals sehr wohlgefühlt. Das Umfeld und die Trainingsbedingungen sind herausragend! Berufsbedingt musste ich mich damals leider umorientieren. In Königswartha hatte ich tolle vier Jahre. Jedoch war der Fahrtweg aus Dresden sehr zeitaufwendig, sodass ich meistens nur einmal pro Woche trainieren konnte, was sich jetzt wieder ändert. Die Gespräche mit VfL-Trainer Jens Wagner haben meine Entscheidung zusätzlich bestärkt, nach Pirna zurückzukehren.“
„Henk“, wie kam es zu Deinem Wechsel nach Pirna?
Karl-Emanuel Henker: „Mit VfL-Torwarttrainer Tino Schutz hatte ich immer mal Kontakt. Nach unserem letzten Heimspiel in der vergangenen Saison verstärkte sich das und wir sprachen konkret über einen möglichen Wechsel. Ausschlaggebend waren für mich die sportliche Herausforderung Landesliga, das wirklich schöne Trainingsgelände und meine positiven Eindrücke vom Probetraining. Ich habe mich rund um die Mannschaft und das Trainer-Team sofort wohlgefühlt.“
Während „Henk“ im Herrenbereich zum ersten Mal zu einer Landesliga-Mannschaft gehört, hat Marco sogar schon Oberliga-Erfahrung gesammelt. Wie seht Ihr Eure Rollen in der Mannschaft?
Karl-Emanuel Henker: „Jeder von uns ist ein wichtiges Puzzleteil, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen. Als neuer Spieler möchte ich mich natürlich erst einmal beweisen und zeigen, was ich kann, aber mich auch schnell weiterentwickeln und dem Team helfen. Ich habe total Bock auf diese neue Aufgabe und das höhere Niveau.“
Marco Fischer: „Ich sehe das ähnlich wie ‚Henk‘. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mit meinen Erfahrungen aus den vergangenen Jahren dem Team auf und neben dem Platz helfen möchte. Sportlich möchte ich dazu beitragen, dass wir weitere Stabilität in die Verteidigung bekommen. Zudem ist mir menschlich wichtig, den Spielern aus der Jugend die Unterstützung zu geben, die ich damals in meinen ersten Herrenjahren erhielt.“
Fischer (re.) spielte schon von 2017 bis 2019 für Pirna. Foto: M. Förster
Der VfL setzt konsequent darauf, Talente aus dem eigenen Nachwuchs zu integrieren. Welche Spieler aus dem aktuellen Kader kennt Ihr bereits besser?
Marco Fischer: „Bei mir sind’s tatsächlich ein paar Jungs. Neben ‚Johnny‘ (John-Benedikt Henschel, Anm. d. Red.) und ‚Glößi‘ (Florian Glöß, Anm. d. Red.) ist mir ‚Kärgi‘ (Florian Kärger, Anm. d. Red.) kein Unbekannter. Mit ihm habe ich ein Jahr bei Budissa Bautzen gespielt. Aber auch ‚Kaisi‘ (Alexander Kaiser, Anm. d. Red.) und Jakob (Jakob Funken, Anm. d. Red.) waren schon damals regelmäßig im Landesliga-Team dabei. Alle Spieler hauen sich voll herein und pflegen einen respektvollen Umgang im Team – die Mischung aus den Erfahrenen und Jungen wird die entsprechenden Erfolge liefern.“
Karl-Emanuel Henker: „Der positive Umgang untereinander hat mir die Eingewöhnung echt leicht gemacht. Ich kenne ein paar Gesichter aus früheren Vereinen und aus der Nachwuchszeit. Ansonsten habe ich jetzt genügend Zeit, alle neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen. Ich freu mich auf die bevorstehende Saison.“
Marco und ‚Henk‘, vielen Dank für das Gespräch. Schön, dass Ihr bei uns seid.
Gut angekommen in Pirna: Fischer (li.) und Henker (re.). Foto: VfL
Zum weiterlesen über die "Erste"
- Die Sommer-Vorbereitung 2024/2025: Alle Testspiele und Termine
- Doppelinterview Meister und Zielezinski: "Der nächste Schritt"
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Das Gespräch führte Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher
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