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Sachsenpokal! VfL fordert Bischofswerda
Gelingt Pirna am Samstag, 15 Uhr, eine dicke Überraschung?
1. September 2016
Genau diese Duelle machen den Reiz aus. David gegen Goliath, Außenseiter gegen Favorit. Ein solches Spiel gibt es am Samstag, den 3. September, 15 Uhr, im Willy-Tröger-Stadion in Pirna zu erleben. Der heimische VfL Pirna-Copitz fordert im Wernesgrüner-Sachsenpokal den Bischofswerdaer FV heraus. In der dritten Pokalrunde gastiert somit ein sächsisches Spitzenteam in Copitz – und wird auf eine agile VfL-Mannschaft treffen, die mit großer Leidenschaft in diese Partie gehen wird. Pokal-Spannung in Pirna! Für drei Euro (ermäßigte Personen) oder fünf Euro (Vollzahler) lässt sich diese Begegnung live verfolgen.
Der VfL Pirna freut sich im Sachsenpokal auf die Unterstützung des Publikums. Foto: VfL/rz
Als Außenseiter für eine Überraschung sorgen
„Das ist ein attraktives und sehr reizvolles Los für uns“, sagt Nico Däbritz, Trainer des VfL Pirna-Copitz: „Wir können uns mit einem starken Gegner messen, der in der Oberliga eine richtig gute Rolle spielt. Natürlich sind wir in dieser Partie der Außenseiter, aber gerade diese Konstellation macht es so interessant für uns. Wir haben nichts zu verlieren.“ Nachdem in der Sachsenliga am vergangenen Wochenende ein 3:1-Erfolg gegen den BSC Rapid Chemnitz gelang, fiebern beim VfL sowohl Spieler als auch Verantwortliche dem Pokalduell entgegen. „Obwohl wir absoluter Außenseiter sind, wollen wir uns gegen Bischofswerda so gut wie möglich präsentieren“, sagt Oliver Herber, Geschäftsführer des VfL Pirna-Copitz: „Wir haben die Chance, durch einen Sieg zu den besten 16 Mannschaften in Sachsen zu zählen. Das ist ein enormer Ansporn für unseren gesamten Klub.“
VfL-Geschäftsführer Herber: "Können zu den 16 besten Teams in Sachsen zählen." Foto: M. Förster
Viel Bischofswerda-Vergangenheit beim VfL
Kurios: Insgesamt vier Spieler des aktuellen VfL-Kaders liefen in ihrer Fußballkarriere bereits für Bischofswerda auf. VfL-Verteidiger Falk van Kolck sowie die VfL-Mittelfeldspieler Erik Weskott, John-Benedikt Henschel und Maximilian Dietze standen einst in „Schiebock“ auf dem Rasen. Nun wollen sie ihre ehemaligen Mitspieler auf sportlicher Ebene ein bisschen ärgern.
Die dritte Runde im Wernesgrüner-Sachsenpokal. Für den VfL Pirna-Copitz ist sie ein ganz besonderes Ereignis.
Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher