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Torjäger, Torschützen und Torhüter

Statistiken zur Landesliga-Hinrunde des VfL Pirna-Copitz

8. Januar 2017

Statistiken lügen bekanntlich nicht. Deswegen hat der VfL Pirna-Copitz einen Blick auf die Zahlen und Fakten der aktuellen Landesliga-Hinrunde geworfen. Auch wenn das Team von VfL-Trainer Nico Däbritz noch eine Nachholpartie zu absolvieren hat, lassen sich interessante Schlüsse aus den Daten ziehen: Wie torgefährlich ist der VfL, für den bisher Ronny Kreher (Foto) am häufigsten traf? Wie viele Spieler hat Pirna bislang eingesetzt? Wie viele Zuschauer kommen im Schnitt zu den VfL-Heimspielen?

Statistiken zur "Hinrunde" des VfL Pirna-Copitz

Bilanz

Sieben Siege, zwei Unentschieden, vier Niederlagen - das ist die Landesliga-Bilanz des VfL Pirna-Copitz nach 13 absolvierten Spielen. Damit belegt das Team von VfL-Trainer Nico Däbritz derzeit den sechsten Tabellenrang (23 Punkte). Auf den Tabellenersten (FC Eilenburg) hat der VfL 13 Zähler Rückstand, auf den ersten Abstiegsplatz (BSC Freiberg) 14 Punkte Vorsprung. Zudem haben die VfL-Kicker noch ein Nachholspiel: Am 5. Februar, 14 Uhr, in Markkleeberg. Zum Vorjahreszeitpunkt, als Pirna frisch aufgestiegen war in die höchste sächsische Spielklasse, lag der VfL zur Winterpause auf dem elften Platz und wurde am Saisonende Neunter.

Hat alles im Blick und stets eine Idee: VfL-Trainer Nico Däbritz. Foto: Marko Förster

VfL-Coach Nico Däbritz führte den VfL auf Platz sechs

Torjäger

Auch mit 36 Jahren ist Ronny Kreher noch immer heiß auf Tore. Der VfL-Stürmer erzielte in der bisherigen Landesliga-Saison sechs Treffer - und führt damit die interne VfL-Rangliste an. Auf Position zwei folgt VfL-Kapitän Christoph Hartmann mit fünf Treffern. Den dritten Rang belegt VfL-Neuzugang John-Benedikt Henschel, der bisher dreimal traf.

Wechsel und Zusammenhalt beim VfL: Henschel kommt für Hartmann in die Partie. Foto: Marko Förster

Hartmann (li.) und Henschel "jagen" VfL-Torjäger Kreher

Torschützen

Die Flexibilität, die VfL-Trainer Nico Däbritz von seinen Spielern verlangt, macht sich in der Anzahl der Torschützen bemerkbar: Insgesamt erzielten elf verschiedene VfL-Spieler die 25 Pirnaer Tore. Das ist beachtlich. Und ein Beleg für die neue Variabilität des VfL-Spiels. Kleines Manko: Ligaweit haben sechs Mannschaften mehr Tore erzielt als der VfL Pirna. Hier kann sich das VfL-Team noch steigern.

Lass dich feiern! Kay Weska (re.) fliegt zum Jubeln an, Ronny Kreher (Mi.) und Martin Schmidt freut's. Foto: Marko Förster

Elf verschiedene Torschützen - Pirna ist variabel

Eingesetzte Spieler

Der VfL Pirna-Copitz hat in den bisherigen 13 Landesliga-Spielen exakt 22 verschiedene Akteure eingesetzt. Kurios: Auf der Torhüterposition kamen drei Personen zum Einsatz - aufgrund von Verletzungen und Formschwankungen hüteten bereits Christian Tietz, Eric Richter und Philipp Schumann den VfL-Kasten. Die Breite des Kaders ist durchaus vorhanden und sicherlich ein Garant dafür, weshalb der VfL auf dem sechsten Platz steht. Zum Vergleich: Die mit Abstand meisten Spieler setzte der BSC Freiberg ein (28), die wenigsten der FC Grimma (16).

Enttäuscht: VfL-Torwart Philipp Schumann will mit Pirna lieber über Siege jubeln. Foto: Marko Förster

Erlebte sein Landesliga-Debüt: VfL-Keeper Philipp Schumann

Gegentore

Nimmt man die Gegentor-Statistik als Maßstab, stellt der VfL Pirna die viertbeste Defensive der Landesliga. Bislang hat der Klub 18 Gegentreffer kassiert - nur drei Teams ließen die Gegner noch seltener zum Torerfolg kommen. Den Bestwert hält der FC Eilenburg: Der Spitzenreiter kassierte nur zehn Gegentore.

Übernimmt Verantwortung: VfL-Verteidiger Falk van Kolck. Foto: Marko Förster

Hinten stabil: die VfL-Defensive um Falk van Kolck

Zuschauer

Im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion registrierten die Kassierer durchschnittlich 128 zahlende Zuschauer. Den Bestwert bildete das Spitzenspiel gegen den FC Grimma (1:2), bei dem knapp 200 Besucher live dabei waren. Diese Marke könnte allerdings am 18. Februar, 14 Uhr, übertroffen werden: Dann empfängt der VfL die BSG Stahl Riesa - das Traditionsduell zieht meist vergleichsweise viele Zuschauer an.

Gutes Team: VfL-Trainer Nico Däbritz (re.) und Enrico Mühle. Foto: Marko Förster

Meist ordentlich besucht: die Heimspiele des VfL

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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Da kommt jeder Gegner zu spät: VfL-Stürmer Ronny Kreher auf dem Weg zum Tor. Foto: Marko Förster
Da kommt jeder Gegner zu spät: VfL-Stürmer Ronny Kreher auf dem Weg zum Tor. Foto: Marko Förster