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VfL holt Herbstmeisterschaft!

Derby-Sieg für erste Männer, VfL-Reserve verliert knapp.

3. Dezember 2011

VfL holt Herbstmeisterschaft!

Der gesamte Spieltag im Willy-Tröger-Stadion wurde präsentiert von VfL-Sponsor „EMS – Elektro Montagen Service GmbH“. Das Unternehmen stellte sich den Zuschauern vor und war auch auf Werbeplakaten im Vorfeld kreisweit präsent.

Doch auch die Fußball-Begegnungen selbst boten hohen Unterhaltungswert:

Noch vor dem Spiel hatte VfL-Coach Elvir Jugo gesagt, dass sich seine Mannschaft für die „gute Hinrunde selbst belohnen kann, indem sie als Spitzenreiter überwintert“. Nach dem Derby-Knaller gegen Chemie Dohna (5:2) steht fest: Der Plan ist aufgegangen. Der VfL Pirna-Copitz führt die Tabelle der Bezirksliga Mitte weiterhin an. Und wenn Jugo nun sagt, dass solch ein Erfolg nur „nettes Beiwerk“ ist, dann hat das einen klaren Hintergrund: Noch liegen 13 Rückrunden-Spiele vor dem VfL. Erst danach wird sich zeigen, wie viel die souveräne Hinserie tatsächlich Wert war.

Aber auch so steht fest: Die erste Männer siegte in 13 Spielen insgesamt zehnmal, kassierte nicht eine einzige Niederlage. Am Sonnabend besiegten die Copitzer den SV Chemie Dohna mit 5:2. Spielertrainer Jugo wirkte aufgrund einer Erkältung nicht mit, dirigierte seine Mannschaft von der Trainerbank aus. Und er musste mit ansehen, wie der VfL erneut einem Rückstand hinterherlief, ehe die Kicker die Partie durch engagierten Offensiv-Fußball drehten. Die Tore erzielten Kleber (2), Geißler, Reck und Schumann.

Fazit: Platz 1, keine Niederlage, aber nur einen Punkt Vorsprung auf Freiberg bzw. zwei auf Riesa – die Meisterschaft bleibt spannend.

Die zweite Mannschaft des VfL Pirna-Copitz trat ebenfalls zum Derby-Knaller an: Im heimischen Willy-Tröger-Stadion empfing die Elf von Trainer Volkmar Hollstein den Heidenauer SV II. Der VfL verlor unglücklich und knapp mit 0:1 – und konnte dem Tabellenführer damit kein Bein stellen. Die Copitzer überwintern auf Platz sechs, führen das Mittelfeld der Kreisoberliga an.

Autor: Ronny Zimmermann

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Siebeneichler im Zweikampf
Siebeneichler im Zweikampf im Spiel gegen Riesa