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VfL setzt nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt

Das war eine bärenstarke Leistung. Der VfL Pirna-Copitz hat sein Landesliga-Auswärtsspiel beim SSV Markranstädt 2:1 gewonnen. Das Team von VfL-Cheftrainer Jens Wagner hielt beim Tabellenzweiten über weite Strecken nicht nur spielerisch mit, sondern konnte auch einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt setzen. Nach einem sehenswerten Angriff über die beiden VfL-Spieler Jakob Funken und Alexander Kaiser griff Markranstädt zum Foul. Die Folge: Elfmeter für Pirna. VfL-Offensivspieler Florian Kärger verwandelte mit Selbstverstrauen ins obere Eck – 1:0 in der 28. Minute. Kurz nach Wiederanpfiff stellte der Schiedsrichter VfL-Allrounder Oskar Eickstädt vom Platz. Eine zumindest fragwürdige Entscheidung. Mit nur zehn Mann mussten sich die Lila-Weißen nun bei einer Spitzenmannschaft behaupten. Klar, dass sich das Spiel etwas mehr aufs Kontern verlagerte. Einen solchen Gegenstoß nutzte VfL-Stürmer Florian Müller (Foto), um auf 2:0 zu erhöhen in der 79. Minute. Nur zwei Zeigerumdrehungen später erzielte Markranstädt via Elfmeter den Anschlusstreffer. Mit Konzentration und Einsatz hievte der VfL die Führung über die Zeit – und hatte Glück, als in quasi letzter Sekunde eine Markranstädter Großchance knapp am Pfosten vorbeizisch. VfL-Coach Wagner sagte: „Manchmal muss man sich das Spielglück, wie wir es in der Nachspielzeit hatten, erarbeiten. Das haben wir heute getan. Über die reguläre Spielzeit war es eine klasse Mannschaftsleistung, mit der wir uns den Erfolg in Markranstädt verdient haben. Mit unseren Leistungen in den vergangenen Wochen haben wir es geschafft, uns eine gute Position für den Saison-Endspurt zu erarbeiten – nun wollen wir es auch gemeinsam über die Ziellinie bringen.“ Der VfL freut sich dabei weiterhin auf den tollen Zuspruch des Pirnaer Publikums. Passenderweise sind die beiden nächsten Landesliga-Aufgaben direkt Heimspiele: Erst findet am Samstag, den 1. Juni 2024, 15 Uhr, die Partie gegen den VfB Fortuna Chemnitz statt, ehe am Samstag, den 8. Juni 2024, 15 Uhr, die Begegnung mit der SG Motor Wilsdruff geplant ist. (VfL/rz)

Pirnaer feiern 7:3-Auswärtssieg in Saupsdorf-Sebnitz

Da ham‘ wir wieder mal Glück gehabt. Zu dem Motto der zweiten VfL-Männermannschaft lassen sich getrost noch zwei Aspekte hinzufügen: Qualität und Teamgeist. Mit all diesen Mitteln hat sich das Team von VfL-Trainer Richard Dörwald bereits zwei Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die Kreisliga A gesichert. Seit dem spektakulären 7:3-Auswärtssieg am Samstag bei der SpG Saupsdorf/Sebnitz hat die „Zweite“ den Aufstiegsplatz fixiert. Der Verein gratuliert herzlichst zu dieser tollen Leistung. In der Saison 2024/2025 werden die Pirnaer mit ihrer „Zweiten“ in der zweithöchsten Spielklasse des Kreisverbandes Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge antreten. Egal, ob erfahrene Recken oder junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs – auf diesem Niveau ist für alle lila-weißen Kicker eine spannungsreiche Spielzeit garantiert. (VfL/rz)

Beide VfL-Mannschaften können große Ziele erreichen

Nicht nur die "Erste" (Landesliga) hat sich eine gute Ausgangslage für den Saison-Endspurt erarbeitet. Auch die zweite Männermannschaft (Kreisliga) und die Frauenmannschaft (Kreisoberliga, Foto) des VfL Pirna-Copitz haben allen Grund, stolz auf ihre bisherigen Leistungen zu sein. Mit Teamgeist und Spielfreude festigt die "Zweite" ihren zweiten Tabellenplatz. Das Team von VfL-Coach Richard Dörwald stellt die beste Defensive und die drittbeste Offensive der Liga. Am Sonntagnachmittag gelang ein souveräner 4:1-Erfolg gegen den SV Königstein - es war der 17. Sieg im 22. Ligaspiel. Aus den letzten vier Partien reichen nun sogar sieben Punkte, um zu den beiden Aufsteigern zu zählen. Wer die VfL-Reserve unterstützen möchte, schaut am besten beim nächsten Heimspiel vorbei: Am Mittwoch, den 22. Mai 2024, 19.30 Uhr, empfängt sie den Hohnsteiner SV. Auf eine Heimpartie freuen sich auch die VfL-Frauen: Am 2. Juni 2024, 13 Uhr, findet das Stadtderby gegen den 1. FC Pirna statt. Die von Marie Herrmann trainierten VfL-Damen rangieren derzeit auf Tabellenplatz eins, schießen ligaweit die meisten Treffer und kassieren die zweitwenigsten Gegentore. Mit viel Spaß und Zusammenhalt rocken die VfL-Frauen die Staffel, doch der Kampf um die ersten drei Plätze ist eng: Den VfL, Stahl Schmiedeberg und Langburkersdorf trennen nur drei Punkte voneinander. Der VfL wünscht all seinen Teams viel Erfolg und Freude für den Saison-Endspurt. (VfL/rz)

D3-Jugend lässt es im Nachbarschaftsduell torreich krachen

Viel Drama, viele Emotionen. Im Spitzenspiel der Landesklasse traf die D1-Jugend als Spitzenreiter auf ihren Verfolger aus Reichenberg-Boxdorf. Die Pirnaer Kids verloren in der Nachspielzeit durch ein unglückliches Eigentor. Ähnliches Schicksal ereilte die C-Jugend in der Landesklasse, die durch ein Eigentor den Sieg gegen Soccer for Kids Dresden verschenkte. Kopf hoch und weiter geht's! Ein Remis im Spitzenspiel mit emotionalen Aufs und Abs erlebte auch die A-Jugend (Foto) - zweimal geführt, aber letztlich stand beim JFV Neuseenland ein 2:2. Wie die B-Jugend gegen den Landesklasse-Spitzenreiter aus Langenau performte, wird im VfL-Nachwuchsbericht verraten:

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Freistoß-Hammer bringt Pirna auf Siegerstraße

Nächste "Big Points" im Rennen um den Klassenerhalt. Der VfL Pirna-Copitz hat sein Landesliga-Auswärtsspiel beim VfB Empor Glauchau 2:0 gewonnen und sich in der Tabelle auf den zwölften Rang vorgeschoben. Das Team von VfL-Cheftrainer Jens Wagner hielt gegen die robusten Gastgeber mit starkem Einsatz dagegen und zeigte erneut eine überzeugende Mannschaftsleistung. In einer zunächst an Torchancen überschaubaren Partie sorgte VfL-Talent Elias Krause in der 40. Minute mit seinem Freistoß-Hammer für den "Dosenöffner". In der zweiten Hälfte blieb das junge Pirnaer Team durchweg konzentriert. Einen Angriff über die beiden VfL-Offensivspieler Jakob Funken (Foto) und Oscar Haustein konnte letztgenannter in der 64. Minute zum 2:0 verwerten. Die Pirnaer Defensive um VfL-Torwart Oliver Arendt, der sein Pflichtspiel-Debüt im lila-weißen Trikot feierte, hielt gemeinsam bis zum Schluss die Null. Selbst der von Glauchau kurzfristig initiierte Platzwechsel vom eigentlich kommunizierten Rasen- auf das Kunstrasenfeld konnte die Pirnaer an diesem Sonntagnachmittag nicht überlisten. VfL-Coach Wagner sagte nach Abpfiff: "Aufgrund der Umstände sind wir mit einer gewissen Extra-Motivation ins Spiel gegangen. Es spricht zudem für die Entwicklung der Mannschaft, dass wir auch gegen körperlich robuste Gegner dagegenhalten und mit dem Auswärtssieg unser Ziel erreichen können. Nun haben wir im Heimspiel gegen Neugersdorf die Chance, mit weiteren Punkten nachzulegen." Die Vorfreude auf den Heimauftritt ist bereits groß: Die Oberlausitzer gastieren am Samstag, den 11. Mai 2024, 15 Uhr, im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion. (VfL/rz)