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Paulus ist neuer Trainer des VfL Pirna
Ex-Profifußballer wird bereits Heimspiel am Samstag leiten
7. März 2018
Der VfL Pirna-Copitz hat die Trainersuche erfolgreich abgeschlossen. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Frank Paulus die Leitung der ersten Fußball-Männermannschaft und folgt damit auf Nico Däbritz, der am Freitag zurückgetreten war. Mit ihm arbeiten Enrico Mühle und Tino Schutz, der speziell für den Torwartbereich zuständig ist, zusammen. Paulus lief seit 2012 für den VfL als Spieler auf und war zudem seit drei Jahren als Coach im VfL-Nachwuchs aktiv. Der 39-Jährige wird bereits am Samstag, 15 Uhr, beim Landesliga-Heimspiel im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion gegen den Großenhainer FV auf der Trainerbank sitzen.
Das sagt VfL-Präsident Stefan Bohne
„Frank Paulus kennt nicht nur unsere Mannschaft und den VfL-Nachwuchs bestens, sondern ist auch im gesamten Klub sehr geschätzt“, sagt Stefan Bohne, erster Vorsitzender des VfL Pirna-Copitz: „Er genießt unser volles Vertrauen, um das junge Team sicher zum Klassenerhalt zu führen. Als langjähriger Profifußballer hat er zahlreiche Erfahrungen gesammelt, die ihm bei seiner neuen Aufgabe helfen werden.“
Stefan Bohne: "Frank Paulus genießt unser volles Vertrauen und ist im Klub sehr geschätzt." Foto: M. Förster
Das sagt VfL-Trainer Frank Paulus
„Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und im Trainerteam“, sagt Frank Paulus, der gemeinsam mit Enrico Mühle und Tino Schutz den VfL Pirna-Copitz trainieren wird: „Die Mannschaft hat einen guten Teamgeist und verfügt über viel Potenzial, das wir gemeinsam wieder freisetzen müssen. Dass ich derart kurzfristig zu meiner ersten Trainerstation im Seniorenbereich gelange, sehe ich positiv: Wir haben dadurch die Chance, direkt am Samstag zu zeigen, was wir als Team leisten können und werden mit frischer Motivation in die nächsten Spiele gehen.“
Frank Paulus: "Direkt am Samstag zeigen, was wir als Team leisten können." Foto: M. Förster
Mit Alemannia Aachen einst im Pokal-Finale
Frank Paulus hat in seiner Karriere als Fußballprofi viele Höhepunkte erlebt. Im Sommer 2003 wechselte er von Dynamo Dresden zu Alemannia Aachen. Mit dem Verein stand er 2004 im DFB-Pokal-Finale (2:3 gegen Werder Bremen). In der folgenden Spielzeit startete Aachen im europäischen Vereinswettbewerb, dem UEFA-Cup. Später wechselte Paulus zu Holstein Kiel, ehe er zum SC Borea Dresden ging und für die BSG Chemie Leipzig aktiv war.
Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher
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